Brillen, Kontaktlinsen, Sehhilfen -
mehr als nur gutes Sehen.

Wir sind gern für Sie da

BRILLEN UND KONTAKTLINSEN – WEITAUS MEHR ALS NUR SEHHILFEN.

Ob Modeaccessoire oder unentbehrliches Werkzeug im Alltag oder bei der Arbeit: das fundierte Wissen eines Optikermeisters in Verbindung mit unserem Gespür für Beratung bei funktionalen oder modischen Brillengestellen, garantiert Ihnen ein perfekt auf Sie maßgeschneidertes Ergebnis. Durchblick mit Charakter eben. Besuchen Sie uns!

Goldene Aussichten fürs Alter: Glücklicher durch scharfes Sehen

Nach aktuellen Angaben des statistischen Bundesamtes wird 2060 jeder dritte Deutsche mindestens 65 Jahre alt sein. Neben schwächer werdenden Augen kommen ab 60 oft noch Augenkrankheiten hinzu. Die gute Nachricht: die Korrektur von Sehschwächen verbessert die Lebensqualität und schützt sogar vor Depressionen! Senioren mit professionellen Sehhilfen sind nicht nur sicherer zu Fuß und mit dem Auto unterwegs – sondern auch glücklicher.

Lichtblicke für reife Augen

Rund sieben Millionen Deutsche sind von altersbedingten Sehverschlechterungen betroffen. Dabei bietet die moderne Augenheilkunde Möglichkeiten, Schwächen auszugleichen und Erkrankungen zu vermeiden. Am Grauen Star (Linsentrübung) leidet heute nahezu jeder über 65. Die richtigen Brillengläser können diese Veränderungen der Augenlinse beim Altersstar ausgleichen. Auch der Grüne Star (erhöhter Augeninnendruck) und die altersbedingte Makuladegeneration (Netzhautschäden) lassen sich durch die korrekte Therapie gut in Schach halten. Vorausgesetzt: Augen und Sehschärfe werden regelmäßig kontrolliert. Dr. Georg Eckert vom Berufsverband der Augenärzte rät: „Ab 60 jährlich zur Augenkontrolle!“

Die richtige Brille erhält die Lebensfreude

Darüber hinaus bedeutet schlechtes Sehen vor allem einen Verlust an Lebensqualität. Betroffene verlieren ihre Selbstständigkeit, ziehen sich zurück und landen oft in sozialer Isolation. Eine US-Studie zeigt, dass Senioren mit Sehstörungen erhöhte Depressionssymptome oder sogar Suizidgedanken aufweisen. Das muss nicht sein. Spezialisierte Augenoptiker haben die Möglichkeit, selbst kleinste Reste an Sehvermögen zu verstärken.

Ab 60 sicher unterwegs – zu Fuß und auf der Straße

Wer schlecht sieht, stürzt leichter. Denn räumliche Orientierung und Balance, Geschwindigkeit und Entfernung werden über das Sehen ans Gehirn vermittelt. Das gelingt jedem Fünften über 70 nicht mehr, weil die Alltagsbrille zu schwach ist. Auch Autofahren wird gefährlich. Laut der deutschen Verkehrswacht ist das Unfallrisiko bei Fahrern ab Mitte 70 doppelt so hoch wie bei jüngeren.

Lupenbrillen und elektronische Lesehilfen

Menschen mit stark eingeschränktem Sehvermögen steht eine große Auswahl an vergrößernden Sehhilfen zur Verfügung. Lupenbrillen erfordern etwas Training, um die verkürzte Leseentfernung beizubehalten. Die elegantere Lösung sind elektronische Lesehilfen. Dank flexibler Vergrößerungsstufen, integrierter Beleuchtung und Fotofunktion sind selbst kleinste Details wieder entspannt zu erkennen. Nicht viel größer als ein Kartenlesegerät, passen sie in jede Jackentasche.

Nachlassendes Sehvermögen: Wenn Autofahren zur Gefahr wird...

Der Münchener Ophthalmologe, Prof. Dr. med. Bernd Lachenmayr, hatte vor einigen Jahren bereits die mittlere Tagessehschärfe von Unfallbeteiligten mit jener eines Kontrollkollektivs verglichen und bei Ersteren eine deutlich reduzierte visuelle Funktion nachgewiesen. Während die durchschnittliche Sehschärfe in der Kontrollgruppe bei 1,05 lag, war sie bei Verunfallten generell auf 0,8 und bei Verursachern von Überholunfällen speziell auf 0,75 reduziert.

Das Fahrvermögen älterer Personen mit Augenerkrankungen ist ein zentrales Thema, auf das die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) verstärkt hinweist. Menschen, die sich betrunken ans Steuer setzen und damit eine Gefahr für andere und für sich werden, fallen in unserer Gesellschaft zu Recht weithin einer Verurteilung anheim. Wenig Aufmerksamkeit erfahren die zahlreichen Verkehrsteilnehmer, die durch mangelhaftes Sehvermögen einen Unfall verursacht haben. Fast immer handelt es sich dabei um Mitbürger in jenen höheren Altersgruppen, in denen Katarakt (Grauer Star), Glaukom (Grüner Star) und altersabhängige Makuladegeneration (AMD) mit jeder zusätzlichen Lebensdekade deutlich häufiger auftreten.

Zur nachlassenden visuellen Funktion gesellt sich tragischerweise häufig eine Negierung – wohl jeder praktizierende Augenarzt kann ein Lied davon singen, wie uneinsichtig zahlreiche ältere Patienten mit einem (oder mehreren) dieser genannten oder anderen okulären Pathologien sind. „Aber Frau Doktor, ich sehe doch alles!“ ist eine nicht seltene Exklamation von Patienten, die es beim Visustest mit Mühe auf Werte von 0,4 oder 0,5 (40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent) gebracht haben.